Die Grenze liegt bei einer vollen Erwerbsminderung bei 450 Euro monatlich. Zweimal im Jahr ist es erlaubt, 900 Euro hinzu zu verdienen. Wer mehr verdient, muss Kürzungen um 25 bis 75 Prozent hinnehmen. Wer nur teilweise erwerbsgemindert ist, muss besonders vorsichtig sein. Hier kann die Rente sogar komplett wegfallen. Für diejenigen, die es ganz genau wissen wollen sei gesagt, dass die Zuverdienstgrenze bei der Erwerbsminderungsrente bereits Thema in diesem Fachartikel gewesen ist.
Dass ein Zuverdienst nötig ist, zeigt sich mit Blick auf diese Berechnungsgrundlage: Die Erwerbsminderungsrente liegt bei etwa 30 Prozent des Bruttoeinkommens. Welche Jobs es gibt, um das karge Budget aufzustocken, zeigt dieser Beitrag.
- Saisonale Jobs sind möglich
Saisonale Jobs stellen eine mögliche Verdienstoption dar, wenn der gesundheitliche Zustand dies zulässt. Der Verdienst lässt sich dann auch so kalkulieren: Da Saisonjobs auf einen sehr engen Zeitraum begrenzt sind, ist es möglich die Berechnungsgrundlage anzupassen. Die Zuverdienstgrenze liegt bei insgesamt 6.300 Euro (Berechnung: 450 Euro x 12 + 2 x 450 Euro). Da die Möglichkeit besteht, den Durchschnittsverdient anzugeben, darf der Rentner einen Saisonjob für drei Monate annehmen. Arbeitet er in den restlichen Monaten nicht, darf er den jährlich erlaubten Verdienst in dieser Zeit einnehmen.
Saisonarbeit muss nicht Feldarbeit bedeuten. Auch der Arbeitseinsatz auf dem Weihnachtsmarkt ist zeitlich begrenzt. pixabay.com © Gellinger (Creative Commons CC0) Vor diesem Hintergrund kann der Saisonjob eine Option darstellen, schnell eine größere Menge an Geld zu verdienen. Alle rechtlichen Hinweise zum Thema Saisonarbeit gibt es auf dieser Seite: https://www.arbeitsrechte.de/saisonarbeit/.
Falls die Gesundheit einen Saisonjob nicht erlaubt, bleibt noch ein anderer Weg, um rasch an Geld zu kommen. Alternativ lässt sich eine günstige Kreditoption für den Bedarfsfall recherchieren: https://www.zentraler-kreditausschuss.de/kreditvergleich/. Kredite ohne Zweckbindung können Verbraucher zum Beispiel benutzen, um Weihnachtsgeschenke zu kaufen oder eine erholsame Reise über den Jahreswechsel zu buchen. Wichtig ist, dass die Rückzahlungsoptionen mit den eigenen finanziellen Möglichkeiten zusammenpasst. Auswirkungen auf die Erwerbsminderungsrente sind nicht zu befürchten.
Auf Jobsuche im Online-Portal
Das Internet macht heutzutage eine vergleichsweise schnelle Jobrecherche möglich. Zahlreiche Fachportale sind entstanden, die Jobs für Pflegekräfte, Gärtner oder Babysitter offerieren. Diese oft punktuellen Jobangebote liegen in aller Regel deutlich unter der Verdienstgrenze von 450 Euro im Monat. Wer einen ersten Eindruck über die Vielzahl an Jobofferten – vom Streichen einer Wand bis hin zur Illustration eines Kinderbuches – gewinnen möchte, beginnt mit der Recherche auf keinem speziellen Fachportal, sondern auf einem, das viele verschiedene Branchen und Genres bietet.
Unter http://marktforschung-portal.de/machdudas-erfahrungen/ gibt es beispielsweise diese Einschätzung über das Portal Machdudas.de: „Wir finden Machdudas.de durchaus eine akzeptable Plattform, auf der man viele und vor allem vielfältige Möglichkeiten findet, schnell kleine oder größere Jobs zu erledigen.“
- Heimarbeit bekommt eine neue Dimension
Natürlich gibt es immer noch Heimarbeit-Jobs, bei denen die Aufgabe darin besteht, Kugelschreiber zusammenzubauen. Doch es gibt mittlerweile auch zahlreiche andere Optionen, die die karge Kasse derer aufbessern könnten, die eine Erwerbsminderungsrente bekommen. An dieser Stelle sei gesagt: Das Internet macht vieles möglich. Wer eine Passion hat, die im kreativen Bereich liegt, der kann einen pfiffigen Blog einrichten zum Thema Do-it-yourself. Wer einst im Bereich Erziehung und Pädagogik gearbeitet hat, kann in diesem Bereich nützliche Tipps geben. Damit lässt sich Geld verdienen, wenn der Blogbetreiber Affiliate-Links einbindet, die vom Artikel weg und hin zu einem bestimmten Produkt oder zu einer bestimmten Dienstleistung führen.
Eine schematische Darstellung des Affiliate Prozesses inklusive Pro- und Contra-Liste und praktischen Hinweisen zur Durchführung gibt es hier: https://www.gruender.de/affiliate-marketing-so-kannst-du-als-publisher-geld-verdienen/.
- Haushaltsjobs müssen keine Putzstellen sein
Eine Haushaltshilfe kann auch Aufgaben verrichten wie den wöchentlichen Einkauf. pixabay.com © Alexas-_Fotos (Creative Commons CC0) Natürlich ist es möglich, sich ein paar Euro als Putzhilfe in einem Haushalt dazuzuverdienen. Allerdings gibt es im Haushaltsbereich noch viel mehr Optionen, außer den Putzlappen zu schwingen. Berufstätige schätzen nicht nur ein frisch geputztes Zuhause nach ihrer Rückkehr vom 12-Stunden-Tag im Büro, sondern auch kleinere Dienste wie
- das Erledigen von Einkäufen,
- Botengänge wie die Aufgabe der Post oder das Abgeben des Anzugs in der Wäscherei,
- die Erledigung der Bügelarbeit,
- das Kochen, Backen und andere Küchenarbeiten
Die Möglichkeiten, im Haushalt zu unterstützen, könnten vielfältiger nicht sein. Neben den bisher gelisteten Aufgaben gibt es auch die Option, Kinder und Senioren zu betreuen oder die Haustiere zu beaufsichtigen. Was alles in den Bereich der Minijobs fällt, ist hier nachzulesen: https://www.minijob-zentrale.de/DE/01_minijobs/01_basiswissen/01_grundlagen/01_was_sind_minijobs/node.html.
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